Die Maschine ist Baujahr 1998, hat also ihre Schuldigkeit getan. In letzter Zeit fällt sie durch starkes Bürstenfeuer auf. Also aufgeschraubt und nachgeschaut. Eine Explosionszeichnung gibt’s hier.
So, neun Schrauben sind zu lösen… und das oben aufs Gehäuse geklebte Bohrgeschwindigkeitsschema muss mit einem Cuttermesser vorsichtig an der Gehäusenaht durchtrennt werden.
Die Innenansicht. Noch die gute Qualität, Metallzahnräder. :-)
Der Experte sieht auf einen Blick: Die Motorkohlen sind noch vorhanden… wie gut sie noch sind sieht man aber erst beim Ausbau.
Da sitzen die Halteklammern, die die Kohlen an den Rotor drücken. Mit einem flachen Schraubendreher kann man sie lösen, sie sind nur drangeklipst. Dann kann man die Motorkohlen entnehmen. Detailaufnahme: Hier mit entfernter Halteklammer, die Feder schaut schon heraus:
Und hier nochmal im Vergleich: Alte und neue Kohlen nebeneinander… Wurde nach ca 14 Jahren auch mal Zeit. :)