Diesmal bringen wir in den Aufbaukurs etwas Abwechslung rein und bauen die Brettchen mal aus Nussbaum und Ahorn anstatt aus Kirsche. Auch die Schablonen lassen wir diesmal im Regal liegen.
Hier sehen wir die Rohmaterialien, beide Bretter nur grob abgeschnitten mit etwas Reserve. ;)
Wir bauen uns noch zwischendurch einen Besäumschlitten für die Bandsäge, zwei Kniehebelspanner hatte ich ja noch da. ;)
Und schon geht es ans Abrichten, Nussbaum zuerst:
Hier die fertig gehobelten Einzelteile: Das Nussbaumbrett, und die Ahornleisten in 4cm, 3cm und 2cm Breite: Was beim Hobeln übrig blieb…
“Probeliegen” eines der möglichen Muster. Noch sind die Ahornleisten etwas breiter als nötig. Den Finalzuschnitt nehmen wir erst nach dem Verleimen vor.
Apropos Verleimen: Sorgfältig auftragen und glattstreichen. Wir nehmen dafür gern die Kaffeerührer aus Buche. :)
Das Zwingenmonster bei der Arbeit… “Man hat nie genug Zwingen” und “eine geht immer noch dran”! ;)
Herausquellender Leim wird mit einem feuchten Lappen abgewischt, hier die Ansicht von unten. Nach einer halben Stunde warten geht es weiter… Zuschnitt auf Finalmaß und schleifen, schleifen, schleifen… bis zur 400er Körnung, damit eine samtweiche Oberfläche entsteht. Die Kanten werden nur leicht gebrochen, damit der ausdrucksstarke Charakter der Formen erhalten bleibt.
Nach dem vorsichtigen Abbürsten des restlichen Schleifstaubes gibt es endlich die erste Schicht Hartwachsöl… jetzt kann man den Tiefenglanz und die Wirkung erahnen, auf die wir so lange hingearbeitet haben
Hier sehen wir die Brettchen beim entspannten Trocknen der ersten Schicht… es sollen noch drei weitere folgen, aber nicht mehr heute.
Hier nochmal eine Nahaufnahme. Danke an die Teilnehmerinnen, es hat mal wieder viel Spaß gemacht Euch beim Arbeiten zuzuschauen! ;)